und das Kuriosum dabei Herr Huber, den “Moral Hazard” zu unterschlagen ist selbst Unwissenschaftlich, indem man einfach andere Disziplinen wie die Sozialwissenschaft unterschlägt oder ignoriert. Wie kamen denn diese statistischen Daten zustande und au welcher Basis wird da gerechnet -wenn die Basis gezinkte Karten sind die zu Milliarden im Umlauf sind, dann erübrigt sich eine Zusammenstellung jeglicher Daten. Ein Beispiel, die Mafia in Chicago hatte seinerzeit in den 20er Jahren erstaunlicherweise intern eine saubere Statistik ihrer Finanzströme geführt -und da die kann man doch später nicht zum Beleg für irgendwelche Volkswirtschaftlichen Positionen heranziehen -oder doch? Aus meiner Sicht gescheht eben genau das -zwar durchmischt mit weissem Kapital von Millionen anständiger Arbeiter, Firmen und Managern, aber ein Grossteil der Daten beruht nun mal auf zwielichtigen wenig ethisch integren Geschäften. Nehmen wir doch mal die Zahlen aus der Schweizer Steuerverwaltung und sehen mal nach welche Firmen und Personen die höchsten Gewinne vermelden. Ich will sie hier in diesem Blog nicht benennen, aber es ist jedem selbst überlassen sich die Zahlen mal etwas genauer anzusehen von wem die stammen. hier trotzdem einige Zahlen:
“Von den 280 Milliarden Franken steuerbarem Gewinn waren 270 Milliarden allein auf diejenigen 8286 Unternehmen zurückzuführen, die mehr als eine Million an steuerbarem Gewinn verbuchten. Die restlichen rund 270 000 Unternehmen erwirtschafteten gerade mal 10 Milliarden Franken des steuerbaren Gewinns.”
Nun, wenn man etwas genauer beleuchtet wer diese 280 Milliarden Gewinn einfahren, dann erübrigt sich die Statistik dazu aus meiner Sicht -infolge Moral Hazard aus meinen Kalkulationen ausgeschlossen, genauso wie die Schnaps- und Kokaingeschäfte der Mafia im Chicago der 20er.