Grundsaetzlich stimme ich zu, wobei wenn ein Haus einzig zum Eigengebrauch verwendet wird, kann man dies auch als Konsum bezeichnen. (Die Meinungen gehen da wohl ein wenig auseinander, wobei auch die Qualitaet der Bauweise sicher mitspielt, sowie die Frage wie langfristig man die Angelegenheit betrachtet)
Zusaetzlich besteht das Problem, dass wir zwar Eigentum in der Form von einem Eigenheim besitzen, dies jedoch in der heutigen Zeit der massiven Manipulationen es auch eine einfach Option einer Einnahmequelle eroeffnen mag (indem man z.B. die Grundeigentumsteuer erhoeht).
Ein wichtiger Aspekt erkenne ich einfach darin, dass die Preise des Wohneigentums durch die massive Erhoehung des Hypothekenbestandes in einem Land mit angefeuert werden. Soweit ich mich richtig erinnere, nimmt die Schweiz in dieser Beziehung einen prominenten Platz ein (Hypothkenbestand von ca. 120-130% des BIP). Hypotheken werden nicht basierend auf dem jaehrlichen Einkommen des Kreditnehmers restriktiert, sondern orientieren sich am Werte des Wohneigentums.
Es gibt Studien, welche aussagen, dass idealerweise die durchschnittlichen Wohneigentumspreise in etwa 300% des Durchschnittseinkommens eines Staates sein sollten. Bei ueber 500% redet man von einer problematischen Situation. Ich denke, wir liegen massiv ueber 500%.